#26 Über das Mama- sein, Wertschätzung und was das alles mit der Politik zu tun hat mit MATTEA MEYER

Shownotes

Mattea Meyer ist 35 Jahre jung, zweifach Mama, Politikerin und Co- Präsidentin der Sozialdekomkratschen Partei der Schweiz. Eine Frau, die immer wieder so starke und gleichzeitig auch berührende Worte in ihren Reden für mehr Gleichberechtigung und Gerechtigkeit auf der Welt findet.

In dieser Folge sprechen wir über unbezahlte Betreuungsarbeit, die Unsichtbarkeit dessen und weshalb dieses Problem politisch und nicht ausschliesslich einzeln zu lösen ist. Dass Familien in der Schweiz, insbesondere Mütter, oftmals am Anschlag sind, hat wenig mit ihnen zu tun sondern eher damit, dass wir in einem eher familienunfreundlichen Land wohnen.

Wir sind uns einig, dass Mütter damals wie auch heute und in Zukunft einfach mehr Anerkennung verdient haben und das nicht nur in Worten sondern auch finanziell. Kinder bekommen, Kinder haben und Kinder betreuen ist wirtschaftlich. Ganz klar. Das muss jedoch dringend auch in der Politik ankommen. Denn oftmals sind Familien, insbesondere Mütter, auf sich alleine gestellt wenn es darum geht, Kind und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Auch ist die derzeitige Betreuungssituation ausserhalb der eigenen vier Wänden unbefriedigend. Kita Plätze hat es zu wenige und Kita ist teuer und trotzdem verdienen die Betreuer*innen nicht genug für die Arbeit, die sie leisten. Das muss sich ändern.

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